Die Bedeutung von Programmatic Digital Out of Home (PDOOH) wird weiter zunehmen. Allerdings herrscht auf diesem Gebiet auch noch Aufklärungsbedarf. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie, die die beiden zum JCDecaux-Konzern gehörenden Vermarkter WallDecaux und APG/SGA in 13 Ländern durchgeführt haben. Befragt wurden Programmatic-Spezialisten aus unterschiedlichen Bereichen, darunter Media-, Digital- und Spezialagenturen sowie Demand Side Plattformen (DSP) und Inhouse Trading Desks, also Direktkunden. Und fast alle Studienteilnehmer – genau genommen 98 Prozent – sehen in den kommenden Jahren ein großes Wachstum im Bereich PDOOH. Weitere Erkenntnisse der Studie sind:
- Zu den relevanten KPIs beim Einsatz von Programmatic OOH gehören die Bruttoreichweite/Impressions (65 Prozent), die Nettokontakte (53 Prozent) und Brand Awareness (50 Prozent) sowie Performance-KPIs wie Store Visits/Footfall (52 Prozent).
- Mehr als drei Viertel der Befragten (76 Prozent) sehen Mobile als denjenigen Kanal an, der optimal mit Programmatic OOH matcht. Online-Marketing (Search, Display) landet mit 53 Prozent auf dem zweiten Platz, TV belegt mit 27 Prozent Platz drei.
- Entscheidend für die Auswahl des Anbieters sind der Preis (82 Prozent), die Qualität des Inventars (79 Prozent) sowie die Targetingmöglichkeiten (73 Prozent).
- Aktuell wird vor allem Guaranteed eingekauft (71 Prozent). Non-Guaranteed-Deals folgen mit 60 Prozent, Open Auctions nehmen mit 35 Prozent nur einen kleinen Teil ein.
- Derzeit scheint noch Aufklärungsbedarf zu herrschen: 79 Prozent der Befragten sehen ihre Kernaufgabe darin, den Mehrwert von Programmatic OOH zu verdeutlichen.
.Um den Informationsbedarf zu decken, hat WallDecaux ein internationales Whitepaper zur Nutzung von Programmatic OOH veröffentlicht. Das Whitepaper steht hier kostenlos zum Download.