Die Reeperbahn ist um eine Attraktion reicher: An der Außenfassade des Cross Community Space Hamburger Ding erstrahlt seit Mittwoch ein 80 Quadratmeter großer LED-Screen. Die wohl coolste Werbefläche Hamburgs bietet Werbetreibenden allerneueste Digitaltechnik, Mega-Frequenzen und damit beste Sichtbarkeit an einem der zentralsten Knotenpunkte der Stadt. Die Realisierung der Media Wall erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Projektentwickler Home United. Mittelfristig soll das Konzept auf ganz Deutschland ausgerollt werden.
Um die Installation und Zuspielsysteme des Mega-Projekts hat sich Amptown System Company gekümmert, der LED-Mesh-Screen kommt von Leyard. Durch das transparente Design ist eine Lichtdurchlässigkeit von 55 Prozent gewährleistet und die dahinter liegenden Räume werden nicht verdunkelt. Betrieben wird das System mit regenerativem Strom, der hauptsächlich aus Windenergie gewonnen wird.
Auch die Lage der Media Wall kann sich sehen lassen: Die S-Bahn-Station Reeperbahn, der angrenzende Beatles Platz sowie diverse Taxistände und die Große Freiheit sorgen für eine der höchsten Fußgänger- und PKW-Frequenzen der Stadt. Bis zu 30 Millionen Besucherinnen und Besucher zieht es jährlich auf den Kiez. Indoor-Bildschirme verlängern die Medienpräsenz in das Hamburger Ding hinein.
Buchbar sind 5-, 10- oder 15-Sekunden-Spots, die durchschnittlich 56.000 Kontakte pro Tag erreichen. Den Start machen im Mai zwei Kampagnen: Mit „Ehrenlos“ unterstützt das Hamburger Ding eine Aktion der Brandneo Agentur in Kooperation mit dem CaFée mit Herz, das sich für Obdachlose auf St. Pauli einsetzt. Außerdem wird eine Kampagne der Lieferdienst-App FLINK zu sehen sein.
Die Ding-Reihe mit Media Walls an der Außenfassade wird mittelfristig in ganz Deutschland ausgerollt. Auch in Kiel und Osnabrück, wo bereits Immobilien für die Cross Community Spaces erworben wurden, sind die digitalen Outdoor-Flächen ein wichtiges Puzzleteil der Media-Strategie.