Initiative-Prognose: 2021 ist von OOH Flexibilität gefragt

Die Corona-Krise hat nicht nur in gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Hinsicht, sondern auch beim Mediennutzungsverhalten deutliche Spuren hinterlassen. Die Hamburger Mediaagentur Initiative hat nun eine Prognose abgegeben, welche Trends sich im zweiten Pandemie-Jahr manifestieren werden. Demnach ist von Out of Home (OOH) in den nächsten Wochen und Monaten vor allem Flexibilität gefragt: Die eingeschränkte Mobilität verlange für 2021 ein Umdenken bei der Positionierung von Marken in der Außenwerbung. Der Fokus solle noch stärker als sonst auf der Analyse der einzelnen Touchpoints liegen.

Kommentar des DMI dazu: Diese Flexibilität kann vor allem Digital Out of Home bieten, was sich auch schon im vergleichsweise besseren Abschneiden der digitalen Außenwerbemedien in 2020 abzeichnete. Alles in Allem ist Werbung im öffentlichen Raum auch in Zukunft ein wichtiger Medienkanal, denn die Menschen werden weiterhin mobil bleiben: Wie das ständige Trackingpanel GIM Traces der “Public & Private Screens”-Studie des DMI zeigt, sind die Kontakte nach dem Lockdown an bestimmten Touchpoints wieder sehr schnell nach oben gegangen.

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