Das Virus lauert im Bild

GeoEdge_fb3324_4d91162462b3481dbb8acbe27d91f882~mv2_d_6062_4046_s_4_2Immer häufiger wird Schadsoftware mittels Steganographie verbreitet. Dabei werden schädliche Inhalte in Werbebildern versteckt.

 

Laut dem Ad Verification Anbieter GeoEdge hat sich die Zahl solcher Angriffe im laufenden Jahr exponentiell erhöht. In den meisten Fällen wird die Schadsoftware aktiviert, sobald das infizierte Werbebild beim Nutzer auf Desktop oder Smartphone erscheint.

 

Auf diese Weise werden Nutzer allein durch das Anschauen einer Werbebotschaft einer Schadsoftware ausgesetzt. Das kann zu enormen Reputationsschäden bei den beworbenen Marken und Produkten führen.

 

Letztes Jahr hat laut GeoEdge diese Art von ‘Malvertising’ die Publisher US$210 Mio. und Werbungtreibenden sogar US$920 Mio. gekostet. Insgesamt sind so dem Online-Werbemarkt rund US$1,3 Mrd. verlorengegangen.

 

Hochgerechnet auf die Angriffe, die GeoEdge mit seiner Real-Time Blocking Solution dieses Jahr geblockt hat, wird davon ausgegangen, dass die Angriffe durch Steganographie im nächsten Jahr noch um 20-30% höher ausfallen werden.

 

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