iBusiness – Das Digital-Out-of-Home-Jahr 2020: Wohin nach Corona die Budgets fließen

Zwar brachen die DooH-Budgets katastrophal ein – doch hinter den Kulissen wurden die Weichen auf digitale Außenwerbung gestellt. Wenn die Branche es richtig anstellt, wird sie zum Gewinner von 2020.

“DooH ist stark in der Lokalvermarktung und gerade hier gab es einige Kunden, die erstmal keine Neuverträge
abgeschlossen haben oder pausieren wollten”, sagt Frank Goldberg, Direktor des Digital Media Institute,
München – “aber DooH erging es hier bei weitem nicht so schlecht wie anderen, die einen großen Advertiser-
Absprung erdulden mussten: Es kam dann wieder, mit kleineren und vorsichtigeren Budgets zwar, aber es kam
schnell zurück.”

Und Frank Goldberg ergänzt, “wir haben eine Umfrage unter DooH-Marktteilnehmern gemacht – und auf die Frage, welche Medien aus der Krise gestärkt hervorgehen werden, antworteten über 90 Prozent DooH. Corona hat bei DooH, wie bei den anderen digitalen Medien, beschleunigt, was sowieso geschieht.”

Die Pandemie hat einige Anbieter im DooH-Segment deutlich erwischt: “Wir sehen ein gestärktes Medium, aber
auch die Tendenz zu einer Konsolidierung bei den Dienstleistern”, sagt Frank Goldberg. Wie stark diese ausfallen
werde, hänge noch von der Unbekannten ‘Herbst’ ab – außerdem davon, ob das Frühjahr noch einmal vergleichbarschwer wird wie im vergangenen März/April.

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