Horizont – So vehement treibt Ströer das Wachstum von Digital-Out-of-Home voran

Vor gut zwei Jahren, als die Corona-Pandemie gerade ihren Anfang genommen hatte und die Innenstädte mit ihren tapfer leuchtenden Out-of-Home-Screens nahezu verwaist waren, hätte wohl keiner diese Zahlen erwartet, nicht einmal die Ströer-Chefs selbst: Um mehr als 50 Prozent kletterte der Umsatz des Kölner Unternehmens mit digitaler Außenwerbung im 4. Quartal 2021 nach oben, die Zahl der nationalen Werbekunden, die auf die Premium-Bildschirme wollten, stieg um 90 Prozent.

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Noch etwas ist neu: Ströer, bislang Einzelkämpfer und wenig an Branchenaustausch interessiert, übt den Schulterschluss. Gemeinsam mit dem Digital Media Institute (DMI) und Goldbach Germany haben die Kölner Anfang des Jahres den neuen Verband IDOOH (“Institute for Digital Out of Home Media”) gegründet, der auf breiter Basis Standards etablieren und Forschungsarbeit leisten will. Erstes Projekt soll die Schaffung einer einheitlichen Währung sein.

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So vehement treibt Ströer das Wachstum von Digital-Out-of-Home voran