Schlagwort-Archiv: Deutschland

Soziale Medien verlieren an Bedeutung

Mobile_Internetnutzung_und_Nutzung_sozialer_Medien_Deutschland-Index_der_Digitalisierung_2019.jpg.728x0_q85_cropDas Kompetenzzentrum Öffentliche IT am Fraunhofer Institut veröffentlichte die aktuellen Zahlen zum Deutschland-Index der Digitalisierung. Zur Berechnung des Digitalisierungindex werden jedes Jahr Daten aus Primär – und Sekundärquellen zusammengetragen, um so Fortschritte sowie Rücksschritte des Digitalisierungsstand der einzelnen Bundesländer dokumentieren zu können.

 

Der Bericht ist in verschiedene Bereiche aufgeteilt, unter anderem in die Infrastruktur, das digitale Leben sowie den Bereich der digitalen Kommune.  Der Bereich des digitalen Lebens weist dabei den höchsten Grad der Digitaliserung auf. Dabei nutzen immer mehr Bundesbürger das mobile Internet – im Vergleich zu 2017 bis zu 16 Prozent. Insgesamt nutzen zwischen 63 und 82 Prozent mobile Devices, wobei laut Studie allerdings die Nutzung von Sozialen Medien immer mehr an Bedeutung verliert.

 

Außerdem hält die Fraunhofer-Studie fest, dass sich die Nutzung von Sozialen Medien in den meisten Bundesländer seit 2017 um bis zu 18 Prozent verringert hat.

 

https://www.adzine.de/

Hat lineares Fernsehen eine Zukunft?

Netflix-ist-in-Deutschland-an-den-Start-gegangen-262233-detailnpIn der Horizont:

 

Laut einer neuen Studie von Next Media Hamburg und Statista nutzen immer noch 80 Prozent der Deutschen regelmäßig lineare Bewegtbild-Angebote. Gleichzeitig glauben aber zwei Drittel der 18- bis 29-Jährigen, dass es das klassische Fernsehen in zehn Jahren nicht mehr geben wird.

 

Im Vergleich zu den übrigen Bewegtbildkanälen steht das Fernsehen sogar noch mit 8 von 10 Zuschauern sehr gut da. Videoplattformen wie Youtube (67%), Mediatheken (59%) und auch Video-on-Demand-Anbieter wie Netflix und Amazon Prime Video (53%) kommen nicht auf so viele regelmäßige Zuschauer.

 

Wenn man aber genauer hinschaut, wird offensichtlich, dass es großes Unterschiede zwischen den Altergruppen gibt. So sehen zwar 87 Prozent der 50- bis 65-Jährigen regelmäßig lineares Fernsehen, aber in der Altersgruppe der 18- bis 29-Jährigen liegt der Wert schon deutlich niedriger (67 Prozent). In dieser Altergruppe haben der Studie zufolge Videoplattformen (81 Prozent) und Streamingdienste (73 Prozent) weitaus höhere Zuschaueranteile.

 

www.horizont.net

Programmatic DOOH: Ebay verlängert Kampagne

eBay_OOH_Kampagne_1200.jpg.728x0_q85_cropIm Adzine:

 

Ebay hat seine vor Weihnachten gestartete programmatische Digital-Out-of-Home-Kampagne (DooH) in zehn deutschen Großstädten bis auf Weiteres verlängert.

 

Mit der Kombination von Markforschungsdaten und Dynamic Creative Optimization (DCO) konnte so die Angebots- und Produktbewerbung aus dem Onlinesegment in die Offline-Welt gebracht werden.

 

Ebay teilte zwar keine konkreten Zahlen über den Erfolg der Kampagne mit, gibt aber an, dass der Abverkauf der beworbenen Produkte merklich gesteigert werden konnte.

 

Marc Schumacher, Chief Marketing Officer von Ebay in Deutschland sagt zu der Kampgane „… haben wir den Grundstein für einen neuen digitalen OoH-Standard gelegt und diesen als First Mover auf die Straße gebracht“.

 

www.adzine.de

 

OMG Prognose für 2019: Online und OoH rauf, TV runter

OMG_Netto-Werbeaufwendungen_2019.jpg.1200x1200_q85OMG_Programmatic_Anteil.jpg.1200x1200_q85Die deutschen Mediaagenturen gehen für die Gattungen Online/Mobile und Außenwerbung mehrheitlich von einem Wachstum von 5-6% bzw. 3% im kommenden Jahr aus.

 

TV dagegen soll erstmals leicht schrumpfen – und zwar um 1-2%.

 

Programmatic Advertising wird seinen Anteil am Digitalmarkt von heute 43% auf 49% Ende 2019 steigern.

 

Das ergab die jährliche Umfrage „OMG Preview 2019“ der Organisation der Mediaagenturen (OMG).

 

Besonders gute Wachstumschancen im Digitalmarkt werden Amazon zugetraut, das nach Recherchen der OMG im Jahr 2018 rund € 700 Mio. an Werbegeldern eingenommen haben dürfte.

 

https://www.omg-mediaagenturen.de

https://www.wuv.de

https://www.adzine.de

Deutschland ist programmatisches Schwellenland

ProgrammaticMaturityEine Studie von The World Federation of Advertisers und Infectious Media hat die globale programmatische Infrastruktur unter die Lupe genommen. Dabei zeigte sich, dass basierend auf den programmatischen Ausgaben pro Kopf, USA und Großbritannien die führenden Nationen in diesem Bereich sind. In Deutschland und Japan kommt diese Entwicklung erst langsam in Schwung, wodurch diese Märkte noch einiges an Entwicklung vor sich haben.

 

Ausgewachsene programmatische Märkte zeichnen sich typischerweise durch einen fast vollständigen Zugang zu programmatischem Werbeinventar aus und  haben ein flexibles und transparentes Geschäftsmodell. In den Schwellenländern ist der Zugang zum programmatischen Werbeinventar hingegen geringer ausgebaut und Werbende sind dazu angehalten eher direkten Kontakt zu den Verlegern aufzubauen.

 

In Ländern wir Russland, Süd Afrika und Malaysia steckt die programmatische Infrastruktur noch in Kinderschuhen und es gibt laut der Studie ein generelles Problem mit der Transparenz, was Werbetreibende bedenken sollten.

 

www.campaignlive.co.uk/

www.wfanet.org

Sichtbarkeit von Onlinewerbung bleibt mittelmäßig

Meetrics_GerLaut dem neusten Meetrics Viewability Benchmarks Report erreicht die Sichtbarkeitsrate für Online Werbung (Display) in Deutschland im dritten Quartal 2018 wieder nur einen Anteil von 62 Prozent. Im Vergleich zum 2. Quartal hat sich an der Gesamt-Sichbarkeit als nichts geändert.

 

Die Sichtbarkeitsrate für Online Video Werbung ist in Deutschland im Q3/2018 allerdings wieder um 11 Prozent auf insgesamt 74 Prozent gestiegen (von 63 Prozent im Q2/2018), nachdem hier im zweiten Quartal große Einbußen zu verzeichnen waren.

 

www.horizont.net

www.meetrics.com

Thomas Koch: Google kann DOOH besser als der Rest

asw-google-626x352Thomas Koch schreibt in der absatzwirtschaft

 

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DOOH wird in Deutschland schlecht bis falsch vermarktet. Entweder als seelenlose Fugenmasse für schwindende TV-Reichweiten. Oder noch schlimmer: als Online-artiges Medium mit Impressions und Performance-KPIs.

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Die deutschen Außenwerber kommen mit Programmatic nur schleppend voran. Google macht das mit links.

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Google beraubt DOOH nicht seiner Einzigartigkeit als Massenmedium, sondern macht es zum ersten „target-baren“ Massenmedium.

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Google startete mit der programmatischen Vermarktung von OOH schon im Herbst 2015 in UK. Dass sie nun vor dem größten Werbemarkt Europas nicht Halt machen, klingt logisch. Sobald sich Medien digitalisieren, werden sie zum gefunden Fressen der amerikanischen Internet-Giganten. Nach Print und TV ist nun DOOH an der Reihe.

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Den gesamten Beitrag finden Sie hier:

http://www.absatzwirtschaft.de

WiWo: Google steigt in die Außenwerbung ein

Google_2-format1001Wie die WirtschaftWoche und Horizont berichten, will Google die Außenwerbung in Deutschland aufmischen. Mit Hilfe seiner Bewegungs- und Nutzerdaten will Google demnach auch  digitale Screens vermarkten.

 

Von diesen digitalen Werbebildschirmen gibt es im öffentlichen Raum in Deutschland über 110.000 Stück. Laut WirtschaftsWoche sucht Google schon nach Partnern, mit deren Screens der Konzern seine Vermarktungsplattform DoubleClick verbinden kann.

 

Anfang des Jahres wurde von Google bereits eine Plattform vorgestellt, mit deren Hilfe die Google-Software Chrome Enterprise für die Vermarktung von Außenwerbung genutzt werden kann.

 

Auf Anfragen der Presse will sich Google allerdings nicht zu den Plänen äußern.

 

www.wiwo.de

www.horizont.net