Presse & News

Auf diesen Seiten finden Sie eine Übersicht über die aktuellen Nachrichten zu Digitalen Medien und Digital Out of Home. Außerdem aktuelle Pressemitteilungen des Digital Media Institute sowie Pressemeldungen über das Institut. Sie finden hier ebenfalls unsere Termine und Veranstaltungen. Wenn wir Sie aktiv auf dem Laufenden über unsere Aktivitäten halten sollen, abonnieren Sie einfach unseren Newsletter.

Warum ist Out of Home so erfolgreich?

Auenwerbung-Megaplakat-Blow-Up--262154-detailnpIn der Horizont+ :

 

Wie bereits berichtet prognostizieren alle Agenturen dem Werbemedium Out-of-Home auch weiterhin kontinuierliches Wachstum. So sieht zum Beispiel die Advertising Expenditure Forecast von Zenith für 2019 ein Plus von 3,6% voraus, und auch die neueste Analyse von Magna und Rapport prognostiziert ein weiteres Wachstum des Out-of-Home Marktes.

 

Generell steht Out-of-Home derzeit bei Werbungtreibenden und Agenturen hoch im Kurs und immer mehr Marken investieren immer größere Teile ihres Mediabudgets in OoH-Kampagnen. Ein großer Vorteil gegenüber klassischen Medien und damit ein weiterer Grund für den Wachstumsschub von OoH ist, dass sich die Werbeflächen in den zunehmend mobilen Alltag der Menschen integrieren, ohne aufdringlich zu sein.

 

Laut der Analyse von Magna und Rapport sind die Nettospendings in der Außenwerbung hierzulande in den vergangenen fünf Jahren jeweils um fünf Prozent gestiegen. Treiber war vor allem die Digitalisierung – mit dem boomenden Segment Digital Out of Home (DOOH).

 

Insgesamt sind die Umsätze mit digitalen Außenwerbeflächen in den letzten fünf Jahren um jeweils 16% gestiegen. Global gingen in 2018 fast sechs Milliarden US-Dollar in DOOH. 18% des weltweiten OOH-Werbeumsatzes ist somit bereits digital. Im Jahr 2010 lag der Anteil noch bei sechs Prozent. Wie stark DOOH zulegt, zeigt auch die Entwicklung der digitalen Werbeeinheiten. Deren Anzahl ist in den vergangenen vier Jahren von 160.000 auf inzwischen 300.000 Einheiten angestiegen.

 

Ein weiterer Grund für den Wachstumsschub ist, dass OOH nicht wie redaktionelle Print-, TV- oder Online-Medien unter der Erosion von Reichweite und Publikum leidet. Laut Rapport-Geschäftsführer Axel Wiehler liegen Out-of-Home-Medien nämlich auch deshalb im Trend, weil die Verbraucher zunehmend mobil unterwegs sind.

 

www.horizont.net

UK: TV-Werbung steht vor dem Wendepunkt

Netflix_2614Eine Studie von Ebiquity prognostiziert eine tiefgreifende Wende für den TV Werbemarkt: Bald werden es nicht mehr nur die 16- bis 34-jährigen sein, die dem linearen TV den Rücken kehren. Auch andere wichtige Zielgruppen wandern ab.

 

Der Report geht davon aus, dass bis 2022 die effektive Werbezeit in  der Zielgruppe der 16- bis 34-jährigen um 45% zurückgeht.

 

In der Zielgruppe der „Hausfrauen & Kinder“ wird der Rückgang 30% und bei Menschen mit hohem Haushaltseinkommen 15% betragen.

 

Dadurch wird es für Werbungtreibende zunehmend teurer, mit einer TV-Kampagne dieselbe Reichweite zu erzielen. Laut Ebiquity könnten dadurch die effektiven Anzeigepreise für die o.g. Zielgruppen um 90%, 50% und 20% steigen.

 

Ebiquity betont allerdings auch, dass dieses Szenario den „worst-case“ darstellt und es gut sein kann, dass die traditionellen Sender Strategien entwickeln, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

 

www.theguardian.com

 

Außenwerbung übertrifft andere klassische Werbeformate

shibuya-crossing-923000_1920-768x512OOH_ForecastDer aktuelle Report von Magna Intelligence und Rapport sieht Außenwerbung (OoH) als einziges traditionelles Werbeformat, das mit der fortschreitenden allgemeinen Digitalisierung mithalten kann. Laut Studie kann die Außenwerbung mit DOOH sowohl weiterhin für Werbungtreibende relevant bleiben als auch neue Kunden gewinnen.

 

Damit ist Außenwerbung (OoH) das einzige traditionelle Werbeformat, das in den letzten zehn Jahren ein kontinuierliches Wachstum bei Werbeumsätzen verzeichnen konnte, und das global. Die Autoren sehen einen klaren Vorteil von OoH sowohl in der optimierten Platzierung von digitalen Screens in Städten als auch in den neuen Möglichkeiten der Markforschung, wie bessere Einschätzung der Kunden und die Möglichkeit Daten zur Optimierung von Cross-Media-Kampagnen zu nutzen.

 

Laut Report sind die globalen OoH Werbeumsätze in den letzten Jahren (2010 – 2018) im Schnitt jedes Jahr um 4,1 Prozent gestiegen. In 2018 ergab dies einen Gesamtumsatz von $31 Mrd.

 

www.marketing-interactive.com

 

 

London: JCDecaux started neues DOOH Netzwerk LDN Drive

jc-2019012803051159Diese Woche startete JCDecaux  seinen neuen „LDN Drive“. Dies ist ein Netzwerk aus 68 digitalen Screens, die über ganz London verteilt sind.

 

Die digitalen Screens wurden an Schlüsselstrecken in London aufgestellt und sollen innerhalb von zwei Wochen bis zu 60 Millionen DOOH Kontakte generieren.

 

Der Start von „LDN Drive“ folgt auf JCDecaux’s Investitionen in 750 digitale Screens an Bushaltestellen in London. Damit erzeugt JCDecaux eigenen Angaben zufolge für Werbungtreibende eine einzigartige Kombination aus Wirkung, Reichweite und Aktivierung am POS.

 

www.campaignlive.co.uk

Programmatic DOOH: Ebay verlängert Kampagne

eBay_OOH_Kampagne_1200.jpg.728x0_q85_cropIm Adzine:

 

Ebay hat seine vor Weihnachten gestartete programmatische Digital-Out-of-Home-Kampagne (DooH) in zehn deutschen Großstädten bis auf Weiteres verlängert.

 

Mit der Kombination von Markforschungsdaten und Dynamic Creative Optimization (DCO) konnte so die Angebots- und Produktbewerbung aus dem Onlinesegment in die Offline-Welt gebracht werden.

 

Ebay teilte zwar keine konkreten Zahlen über den Erfolg der Kampagne mit, gibt aber an, dass der Abverkauf der beworbenen Produkte merklich gesteigert werden konnte.

 

Marc Schumacher, Chief Marketing Officer von Ebay in Deutschland sagt zu der Kampgane „… haben wir den Grundstein für einen neuen digitalen OoH-Standard gelegt und diesen als First Mover auf die Straße gebracht“.

 

www.adzine.de

 

Ferrero-Mediachef Uwe Storch findet OoH gut und fordert einheitliche Reichweitenmessung

Uwe-Storch-260269-detailnpIm Horizont Special:

 

Beim deutschen Medienkongress 2019 äußert sich Storch über OoH und darüber das inzwischen ein großer Teil des Mediabudgets von Ferrero in diese Werbegattung fliessen. Auch kündigt Storch an, den Anteil an OoH in Zukunft weiter zu erhöhen, denn „… in Zeiten, in denen große Medien an Reichweite verlieren, nimmt die Relevanz von OoH zu“.

 

Als einen der großen Vorteile von OoH sieht Storch die programmatische Aussteuerung von Inhalten. Laut Storch besteht aber dringender Handlungsbedarf bei der Reichweitenmessung. Er fordert in diesem Zusammenhang von den OoH-Verbänden ein gemeinsames Messkriterium und verlässliche Daten.

 

www.horizont.net

 

WallDecaux Studie: OOH und TV ergänzen sich komplementär

Out-of-Home-260274-detailnpIn der Horizont:

 

Mit der zweiten Ausgabe der Studienheftreihe „Media Insights“ verdeutlicht WallDecaux, dass Out-of-Home (OoH) im Mediamix TV effektiv ergänzen kann.

 

Das wichtigste Ergebnis der Studie ist, dass sich Außenwerbung und TV ideal ergänzen, egal ob es um Zielgruppen, Tageszeiten oder Aufenthaltsorte geht. Die Mediaanalyse Intermedia Plus und das crossmediale Tool maX der Agma bestätigen diese positiv Wechselwirkung. So kann OoH in der Zeit von 13 bis 17 Uhr am meisten Menschen erreichen, während TV hauptsächlich abends eingeschaltet wird.

 

Außerdem kann die generell schwächere TV-Nutzung der 14- bis 24-Jährigen durch die Außenwerbung ebenso kompensiert werden, wie der Rückgang der Inhome-Mediennutzung im Sommer. Des Weiteren erhöht Außenwerbung die Nettoreichweite, da es im Vergleich zu TV, das vor allem nationale Präsenz aufbaut, punktuell in Städten eingesetzt wird.

 

www.horizont.net

 

Transport for London: Umsatzplus durch digitale Werbeformate

TfL-logoTransport for London (TfL) sieht im jährlichen Werbebericht 2017/18 einen Anstieg der Werbeeinnahmen um £10 Mio. im Vergleich zm Vorjahr. In 2017/2018 wurden laut TfL insgesamt £152 Mio. Werbeeinnahmen generiert.

 

Der neuerliche Anstieg ist zu einem Großteil der Einführung neuer innovative Werbeplattformen, unter anderem den Digital Ribbons, geschuldet.

 

TfL ist inzwischen für 20% des Gesamtwertes des Außenwerbungmarktes in UK verantwortlich und kapitalisiert diese Präsenz durch besondere Werbemöglichkeite für Marken, wie z. Bsp. Netflix oder Visa.

 

TfL Customer Director Chris Macleod stellt allerdings klar, dass TfL in Zukunft nicht um jeden Preis seine Werbeeinnahmen versuchen wird zu steigern, eine Einstellung, die schon beim Werbebann für ungesundes Essen ab Februar deutlich wurde.

 

www.thedrum.com