Alle Beiträge von Digital Media Institute

UK: Kinetic übernimmt Anteile von Dooh.com

mytaxi3-20180605044619306WPP’s Kinetic übernimmt ca. 25 Prozent der Anteile an Dooh.com. Dooh.com and Kinetic haben schon in den vergangen drei Jahren bei Kampagnen mehrfach zusammengearbeitet. Durch das Geschäft erhofft sich Dooh.com ein schnelleres Wachstum – auch global.

 

Kinetic will durch die engere Zusammenarbeit und dem Portfolio von Dooh.com mehr in den wachsenden Digital-Out-Of-Home-Markt investieren und Kunden bei der Auswahl der richtigen Medien besser unterstützen.

 

www.campaignlive.co.uk

LG präsentiert transparente VollFarb-LED Folie

lg-trans-ledfilmAuf der Infocomm präsentiert LG dieses Jahr eine transparente Vollfarb-LED Folie, die jede Glasfläche in einen individualisierbaren digitalen Screen verwandeln kann.

 

Laut LG bietet die vielseitig einsetzbare Farb-LED Folie mehr als 1.000 nits. Jedes 668×480 mm Panel verfügt über 560 LED Pixels, die ein großes Farbspektrum unterstützen und gleichzeitig eine hohe Transparenz aufweisen, wodurch alles was hinter der Glasfläche ist trotzdem noch sichtbar ist.

 

Die LEDs haben einen 24mm Pixel Pitch und sind nur 1,5 mm dünn. Sie können leicht auf jede Glasoberfläche aufgeklebt werden.

 

www.sixteen-nine.net

 

 

Google profitiert von DSGVO

googleEs wurde schon vorher vor diesem Szenario gewarnt.

 

Kurz nach Einführung der DSGVO profitiert besonders Google vom neuen Datenschutzrecht.

 

Wie das Wall Street Journal berichtet, ist die Quote der Nutzereinwilligungen bei Google wesentlich höher als bei der Konkurrenz.

 

Dadurch fließen mehr Werbegelder zu Google’s Online Werbeplattformen, während Wettbewerber noch damit beschäftigt sind, die DSGVO zu erfüllen.

 

www.adzine.de

www.wsj.com

 

„Down under“ aber bei DOOH on top: Australiens Außenwerbung zu fast 50% digital

omaIn Australien wird bereits heute jeder zweite Außenwerbedollar für DOOH ausgegeben. Das zeigt der aktuelle Jahresbericht der Outdoor Media Association (OMA).

 

Der Gesamtumsatz in diesem Sektor betrug $837 Millionen im Jahr 2017, mit einer jährlichen Steigerung um 6 Prozent. Im Jahr 2016 lag der Umsatz noch bei $789 Millionen.

 

Bezogen auf die verschiedenen Kategorien erwirtschafteten  Außen- Werbeflächen (mit einer Größe von über und unter 25 qm) im Jahr 2017 einen Umsatz von $332,6 Millionen. Andere Werbeflächen wie Bus und Bahn Außenwerbung und Straßenmöblierung erzielten $237,3 Millionen Umsatz. Im Transport-Sektor (inklusive Flughäfen) wurden in 2017 $135 Millionen erwirtschaftet und im Einzelhandel/Lifestyle Bereich waren es immerhin noch $132,2 Millionen.

 

Demnach hat Deutschland noch einiges aufzuholen: Hierzulande lag der digitale Anteil an der Außenwerbung im vergangenen Jahr bei 25%.

 

http://proprint.com.au/News

Google und Facebook teilen 90% des digitalen Wachstums unter sich auf

Digital growth2017 wuchs der digitale Werbemarkt global um 21% auf $88 Mrd. wie der IAB Internet Advertising Revenue Report zeigt.

 

Google und Facebook stehen für 90 Prozent dieses Wachstums. Die Top 10 unter den Publishern vereinnahmen zusammen 68-75 Prozent des gesamten Digitalumsatzes.

 

Der IAB Report macht zwei ausschlaggebende Faktoren für das Wachstum verantwortlich:

 

1. Selbstbucher-Plattformen machen es kleinen Unternehmen immer leichter, digitale Werbung zu schalten.

 

2. Es gibt immer mehr Online Startups, die diese Plattformen nutzen, um Produkte direkt an ihre Kunden zu verkaufen.

 

Google und Facebook können diese beiden Kundensegmente besonders gut bedienen und bekommen deshalb am meisten vom digitalen Wachstum ab.

 

Weitere Erkenntnisse: Search Advertising musste Marktanteile an Video abtreten.  Audio kann ein Wachstum von 29 Prozent auf $1.6 Mrd. verzeichen, trägt aber nur 2 Prozent zum gesamten Wachstum bei.

 

www.adexchanger.com

 

USA: 65% der Marken bearbeiten programmatischen Einkauf firmenintern

Ad_buyingNach einer Umfrage des Interactive Advertising Bureau (IAB) und dem Data Centre of Excellence unter 119 US Marken-Führungskräften, vergeben schon 18 Prozent der Marken ihre gesamten programmatischen Einkäufe nicht mehr extern. Weitere 47 Prozent haben damit begonnen ihre programmatischen Einkäufe nur noch hausintern abzuwickeln und geben an, diesen Prozess weiterzuführen.

 

Von den restlichen Befragten gaben 13 Prozent an schon firmenintern programmatische Einkäufe getestet zu haben, sich dann aber gegen diese Änderung entschieden zu haben. Weitere 22 Prozent der Marken gaben an, zur Zeit nicht über intern abgewickelte Einkäufe nachzudenken.

 

www.mobilemarketingmagazine.com

Das langweiligste Plakat der Welt

SIOOXSIOOX2Horizont Special:

 

YouTube Video zu „The World’s Most Boring Billboard“ by Sioo:x Wood Protection

 

In Schweden wird durch eine Werbefläche das Prinzip der unterhaltsamen Werbung unterwandert. Der Hersteller eines Holzschutzmittels hat ein dreiseitige Billboard installiert, das als „langweiligsten Plakat der Welt“ für sein Produkt wirbt.

 

Die Werbetafel wurde aus alten Holzterassendiele gefertigt und mit dem Holzschutzmittel des Unternehmens Sioox behandelt. Um zu zeigen, wie haltbar die Bretter sind, hat Sioox das Billboard vor einem Einkaufzentrum in Malmö für nicht weniger als zwölf Jahre gebucht – so lange, wie die Lasur das Holz laut Hersteller wirksam schützt.

 

Die Idee dahinter ist sehr kreativ: Das Billboard ist zwar langweilig, aber dafür extrem langlebig.

Neue Ansätze für Planung von OOH-Kampagnen

Kai-Marcus-ThäslerUdo SchendelHorizont Special:

 

Mit Hilfe der scheinbar schlichten Formeln, ‚der Mensch ist ein Gewohnheitstier‘ und ‚gleich und gleich gesellt sich gern‘, bastlen derzeit Spezialmittler an Modellen, die das Einkaufsverhalten der Menschen nachzeichnen und Umsätze in der Außenwerbung steigern sollen. Um diese Formeln jedoch umzusetzen, müssen enorm viele einzelne Informationen miteinander kombiniert werden.

 

Dieses komplexe Vorhaben gehen die Spezialmittler mit Hilfe von Partner an, die Informationen über Wohnorte, Arbeits- und Bildungsstätten mit demografischen Daten und Bewegungsmustern sowie Erkenntnissen über Kaufkraft und Kaufabsichten verknüpfen, um schließlich das Mobilitäts- und Einkaufsverhalten der Bundesbürger simulieren zu können.

 

„Die Planung von Out of Home wird sich völlig verändern“, sagt Kai Marcus Thäsler voraus, Managing Director Posterscope Deutschland, Hamburg.

Auch Udo Schendel, Geschäftsführer bei Jost von Brandis, sieht in dem Planungsansatz großes Potential für die Out-Of-Home Kampagnen der Zukunft. „Damit sind wir in der Lage“, illustriert Udo Schendel, „beispielsweise einem Pkw-Händler zu raten, welches Modell er am besten an welchem Ort bewerben sollte.“

 

Mehr unter www.horizont.net